Design theoretisch reflektiert – im interdisziplinären Raum, cross cultural and cross generational ist resilient und sinnvoll.
Innerhalb der „sustainable design studies“ von Marina-Elena Wachs, ist der interdisziplinäre Gedanke an eine wissenschaftliche Design-Area gewachsen und untersucht innerhalb einer kulturtheoretischen Sichtweise, mit Hilfe von Fallstudien die Möglichkeit, das kulturelle Gedächtnis (Jan Assmann, 1998) mit dem materiellen Gedächtnis (Marina Wachs, 2007) für die Disziplinen der Theorien im Design -interdisziplinär – hinsichtlich des Mediums zu konkretisieren.
Forschungsschwerpunkte von Identitäten, von Lebens- und Arbeitsweisen haben kulturanthropologische und nicht allein historische Bedeutung und sind neben den ‘cultural turns’ (Bachmann-Medick) wichtige Parameter für nachhaltige Design-Strategien. Weitere global gesellschaftliche relevante turns, und vor allem orientiert an den SDGs – den Sustainable Development Goals – seit 2015 verstärkt, nehmen im cross cultural space vor allem Design Methoden und nachhaltige Management Instrumente in den Blick.
Die Designtheorie ist jung im Gegensatz zu herkömmlichen Natur- und Geisteswissenschaften;
Design ist experimentell im Aufbruch und somit anderen Charakters als zum Beispiel die Mathematikwissenschaft und die Linguistik und dennoch gibt es Gemeinsamkeiten, Gesetzmäßigkeiten, die inter- und transformativ für resilientes Design der Zukunft nutzbar ist, vor allem hinsichtlich der co-creation mit KI. Dieser holistischen Ansatz wird weiterhin verfolgt und fördert resiliente Bildung wie ebenso eine zukunftsfähige Wirtschaft in Europa. (vgl. Design Engineering – Sustainable and Holistic, ME Wachs)
Design ist kulturelle Bildung, die ökonomischen und sozialen Nutzwert generiert – nachhaltig als einzige Ressource, die Deutschland und Europa für eine zukünftige nachhaltige (Kreativ-) Wirtschaft hat.