Design ist nachhaltige Verantwortung, Design ist Teil unserer Kultur/-Geschichte, des materiellen und kulturellen Gedächtnis und formt unser Leben im Umgang mit Dingen, Konzepten und der Natur.
Design ist nachhaltiger Anspruch, und das heißt Reduktion auf das Wesentliche – aber was ist das ‘Wesentliche’ in unserer dynamischen ‘kulturumspannenden’ Welt?
In einem Zeitalter, indem die analogen Werte gegenüber den Digitalen scheinbar geringer geschätzt werden – Handwerk gegen KI ausgefochten werden – müssen wir uns auf unser Einfühlungsvermögen und ‘hands on designing’, im Abgleich mit digitalen tools besinnen. Design formt bestimmte, wertschätzende Anmutungen, mit Erinnerungswerten, das zugleich Potential für eine langlebige, Ressourcen effiziente Konzept-Kultur Geltung erlangt. Wir formen damit einen nachhaltigen Umgang mit Menschen, mit Objekten und Konzepten und mit der Natur.
Design gestaltet und evaluiert die Produkt- und Konzeptkultur. Hierbei sind die Teilnehmer:innen des Produkt-Kulturkreises wesentliche Parameter, formulierende Expert:innen.
Im Zentrum steht der Mensch und die Handhabung der Systeme, das Material im Rahmen des technischen Prozesses der Herstellung und Implementierung in Spiegelung auf die Ressourcen: Mensch und Natur. Die Beziehung des Menschen zum Kulturgut und zur Natur schafft Lebensqualitäten, dieses können wir nur gemeinsam gestalten, umsetzen und evaluieren.
Design ist nachhaltig, wenn es sowohl ein überdauerndes Arbeitsinstrument, Medium der Vermittlung – auch in der interdisziplinären Bildung ist – , bedeutet Verantwortung für den Planeten und kreiert sinnhafte Wertschätzung.
Wir lieben Dinge, derer wir uns erinnern, mit denen wir uns identifizieren und diese wertschätzen. Das ist dauerhaft und hat Auswirkungen auf Hand-Kopf-Seele-Koordination…hands on designing first before creating within AI…with all senses – all in.
Hier geht es zu meinem Lebenslauf: CV Marina-Elena Wachs Engl 01 _ 2024